In der wettbewerbsorientierten Geschäftswelt hängt der Erfolg eines Unternehmens in hohem Maße von der Effektivität seines Verkaufsteams ab. Die Verkaufsleistung ist nicht nur ein wichtiger Indikator für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens, sondern auch der wichtigste Faktor für Wachstum und Nachhaltigkeit.
Die Messung und Verbesserung der Verkaufsleistung ist für jedes Unternehmen, das der Konkurrenz einen Schritt voraus sein, seine Umsatzziele erreichen und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen möchte, von entscheidender Bedeutung.
Angesichts des stärker denn je ausgeprägten Wettbewerbs, der Unternehmen dazu zwingt, jeden Aspekt ihrer Geschäftstätigkeit zu optimieren, ist es ein sicherer Weg, um hinter den größten Konkurrenten zurückzufallen, wenn man die Vertriebsleistung vernachlässigt.
Wie genau sollen Sie also vorgehen, um die Verkaufsleistung Ihrer Organisation zu messen und zu verbessern? Es ist ein riesiges Thema, wie selbst die oberflächlichste Google-Suche zeigt – aber keine Sorge, denn das noCRM-Team ist hier, um Ihnen zu helfen. In unserem heutigen Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte der Verkaufsleistung untersuchen, einschließlich der Frage, wie man sie misst, welche Schlüsselkennzahlen zu berücksichtigen sind und welche Strategien es gibt, um sie zu verbessern.
Wenn Vertriebsleiter und Unternehmensleiter diese Elemente verstehen, können sie effektive Strategien entwickeln
Die Verkaufsleistung verstehen
Es ist sinnvoll, mit den Grundlagen zu beginnen. Was genau meinen wir, wenn wir über Verkaufsleistung sprechen? Nun, auf der grundlegendsten Ebene bezieht sich die Verkaufsleistung auf die Effizienz und Effektivität eines Verkaufsteams bei der Erreichung seiner Ziele. Als übergreifendes Thema umfasst sie die Aktivitäten, Verhaltensweisen und Ergebnisse, die zum Erfolg der Verkaufsanstrengungen beitragen.
Natürlich nützt es nichts, diese verschiedenen Aktivitäten zu kennen, wenn Sie keine Möglichkeit haben, ihre Wirksamkeit zu verfolgen. Durch die Messung der Verkaufsleistung können Unternehmen nachvollziehen, wie gut ihre Vertriebsteams ihre Arbeit erledigen, Verbesserungsmöglichkeiten identifizieren und Strategien zur Steigerung von Produktivität und Rentabilität umsetzen.
Man kann leicht in die Falle tappen, zu denken, dass es in Ordnung ist, sich auszuruhen, wenn der Verkauf gut läuft und Sie Geschäfte abschließen. Dies wäre jedoch ein Fehler. Selbst wenn Ihre Vertriebsmitarbeiter und Manager hervorragende Arbeit leisten, entgehen Ihnen eine Fülle potenzieller Vorteile, wenn Sie Ihre Leistung nicht messen, wie z. B.:
Verantwortung übernehmen
Regelmäßige Bewertungsmaßnahmen stellen sicher, dass Verkaufsteams für ihre Handlungen und Ergebnisse Verantwortung übernehmen. Sie helfen dabei, den Fortschritt bei der Erreichung von Zielen zu verfolgen und Bereiche zu identifizieren, in denen Einzelpersonen oder Teams möglicherweise zusätzliche Unterstützung oder Schulungen benötigen.
Fundierte Entscheidungsfindung
Datengestützte Erkenntnisse ermöglichen es Vertriebsleitern, fundierte Entscheidungen in Bezug auf die Ressourcenzuweisung, Strategieanpassungen und das Personalmanagement zu treffen.
Kontinuierliche Verbesserung
Durch regelmäßige Leistungsmessungen können Unternehmen Trends erkennen, Muster erkennen und Strategien zur kontinuierlichen Verbesserung umsetzen, um die Effektivität des Vertriebs zu steigern.
Zielausrichtung
Die Messung der Verkaufsleistung stellt sicher, dass die Aktivitäten des Vertriebsteams mit den Gesamtzielen des Unternehmens übereinstimmen, was zu einem kohärenteren und fokussierteren Ansatz bei der Erreichung der Geschäftsziele führt.
Schlüsselkennzahlen zur Messung der Verkaufsleistung
Es gibt mehrere Kennzahlen, die Unternehmen zur Messung der Verkaufsleistung verwenden können. Diese Kennzahlen bieten Einblicke in verschiedene Aspekte des Vertriebs und helfen Vertriebsleitern, die Effektivität ihrer Teams zu bewerten. Hier sind einige der wichtigsten Kennzahlen zur Verkaufsleistung, die Sie im Auge behalten sollten, wenn Sie Ihren Vertriebsprozess unter die Lupe nehmen:
1. Umsatz
Der Begriff „Umsatz“ ist jedem Vertriebsprofi ein Begriff, egal wie neu er in diesem Job ist. Der Umsatz wird definiert als das Gesamteinkommen, das durch Verkaufsaktivitäten innerhalb eines bestimmten Zeitraums erzielt wird.
Als eine der direktesten und wichtigsten Kennzahlen zur Messung der Vertriebsleistung gibt der Umsatz einen klaren Hinweis darauf, wie viel Geld das Vertriebsteam in das Unternehmen einbringt.
Warum er wichtig ist
Der Umsatz wirkt sich direkt auf die Rentabilität und das Wachstum des Unternehmens aus. Die Nachverfolgung der Einnahmen hilft Unternehmen, den Gesamterfolg ihrer Vertriebsbemühungen zu bewerten und festzustellen, ob sie ihre finanziellen Ziele erreichen.
Wie man ihn misst
Der Umsatz wird in der Regel monatlich, vierteljährlich oder jährlich gemessen. Er kann nach Produktlinie, Vertriebsmitarbeiter oder Kundensegment aufgeschlüsselt werden, um detailliertere Erkenntnisse zu gewinnen, aber letztendlich geht es nur darum, das Geld zu zählen, das hereinkommt.
2. Umsatzwachstum
Das Umsatzwachstum misst die Zunahme oder Abnahme der Umsatzerlöse über einen bestimmten Zeitraum. Durch die Bereitstellung eines klaren Bildes der Geschäftsentwicklung im Laufe der Zeit zeigt es, ob die Vertriebsstrategien die gewünschten Ergebnisse erzielen, und weist möglicherweise auf die Notwendigkeit einer Richtungsänderung hin, wenn das Wachstum nachlässt, oder, wenn alles gut läuft, darauf, dass Sie sich auf Ihre effektivsten Maßnahmen konzentrieren sollten.
Warum es wichtig ist
Umsatzwachstum ist ein überzeugender Beleg für die Fähigkeit Ihres Unternehmens, zu expandieren und Marktanteile zu gewinnen. Positives Umsatzwachstum deutet auf ein wachsendes Geschäft hin, während negatives Wachstum auf potenzielle Probleme hinweisen kann, entweder im Verkaufsprozess oder in den Marktbedingungen selbst.
Wie man es misst
Das Umsatzwachstum wird berechnet, indem die Umsatzerlöse einer Periode mit denen der Vorperiode verglichen und dann mit 100 multipliziert werden, um den Prozentsatz zu erhalten. In der Praxis sieht diese Formel wie folgt aus:
Umsatzwachstum = (Umsatz der aktuellen Periode/Umsatz der vorherigen Periode) × 100
3. Sales Conversion Rate
Wenn es hart auf hart kommt, dreht sich beim Verkauf alles um Konversionen – die Kunst, einen nicht zahlenden Kunden in einen zahlenden Kunden zu verwandeln. In Prozenten und Verhältnissen ausgedrückt, ist Ihre Verkaufs-Konversionsrate der Prozentsatz der Leads, die Sie in zahlende Kunden verwandeln können.
Die besten Vertriebsmitarbeiter haben die höchsten Konversionsraten; diejenigen, die sich schwertun, finden sich am Ende der Liste wieder. Durch die genaue Beobachtung der Konversionsraten können Unternehmen nachvollziehen, wie effektiv ihr Vertriebsteam beim Abschluss von Geschäften und der Umwandlung von Interessenten in Kunden ist und wo möglicherweise Verbesserungspotenzial besteht.
Warum sie wichtig ist
Eine hohe Konversionsrate deutet darauf hin, dass das Verkaufsteam potenzielle Kunden effektiv zum Kauf überreden kann. Eine niedrige Konversionsrate hingegen kann auf Probleme im Verkaufsprozess hinweisen, wie z. B. unzureichende Lead-Qualifizierung, ineffektive Verkaufsgespräche oder Probleme mit den einzelnen Verkäufern selbst.
Wie man sie misst
Die Umsatzumwandlungsrate lässt sich leicht berechnen, indem die Anzahl der abgeschlossenen Geschäfte durch die Anzahl der generierten Leads dividiert und dann mit 100 multipliziert wird, um einen Prozentsatz zu erhalten (genau wie bei der Berechnung des Umsatzwachstums oben). Der Einfachheit halber lautet die Formel:
Verkaufsabschlussrate = (Anzahl abgeschlossener Geschäfte/Anzahl der Leads) × 100
4. Durchschnittlicher Geschäftsumfang
Jetzt werden wir etwas detaillierter, aber keine Sorge, wir bewegen uns immer noch im Rahmen der Standard-Kennzahlen für die Vertriebsleistung. Die durchschnittliche Geschäftsgröße bezieht sich auf den durchschnittlichen Wert eines abgeschlossenen Geschäfts.
Diese Statistik hilft Organisationen dabei, die typischen Einnahmen aus jedem Verkauf zu verstehen, und kann Einblicke in die Effektivität von Upselling- und Cross-Selling-Strategien geben. Die Erhöhung des durchschnittlichen Geschäftsvolumens führt zu höheren Einnahmen und Wachstum, ohne dass mehr Geschäfte abgeschlossen werden müssen – so einfach ist das.
Warum er wichtig ist
Ein höheres durchschnittliches Geschäftsvolumen kann zu höheren Einnahmen führen, ohne dass zwangsläufig die Anzahl der abgeschlossenen Geschäfte steigt. Es hilft auch bei der Festlegung realistischer Verkaufsziele und -prognosen.
Wie man ihn misst
Ermitteln Sie die durchschnittliche Geschäftsgröße Ihrer Organisation, indem Sie den Gesamtumsatz durch die Anzahl der abgeschlossenen Geschäfte dividieren.
5. Dauer des Verkaufszyklus
Ein Verkaufszyklus ist die Zeitspanne, die benötigt wird, um ein Geschäft abzuschließen. Er beginnt in der Regel mit dem ersten Kontakt mit einem potenziellen Kunden und endet mit dem endgültigen Verkauf. Wenn Sie die durchschnittliche Zeitspanne bis zum Abschluss dieses Zyklus verfolgen, erhalten Sie verschiedene Einblicke in die Effizienz Ihres Prozesses und können Bereiche identifizieren, die möglicherweise zu Verzögerungen führen und Ihre Pipeline unnötig verstopfen.
Warum er wichtig ist
Ein kürzerer Verkaufszyklus deutet darauf hin, dass das Verkaufsteam in der Lage ist, Geschäfte schneller abzuschließen, was zu einer schnelleren Umsatzgenerierung führt. Ein längerer Verkaufszyklus kann auf Ineffizienzen oder Engpässe im Verkaufsprozess hinweisen, die behoben werden müssen.
Aber Vorsicht – nicht alle Produkte oder Dienstleistungen sind gleich. Hochpreisige Artikel erfordern beispielsweise praktisch immer einen längeren Verkaufszyklus als günstigere Produkte. Achten Sie also darauf, dass Sie Gleiches mit Gleichem vergleichen, wenn Sie sich eingehend mit den durchschnittlichen Zykluslängen befassen.
Wie man ihn misst
Die Länge des Verkaufszyklus wird berechnet, indem die Zeit, die benötigt wird, um Geschäfte abzuschließen, über einen bestimmten Zeitraum gemittelt wird. Der Mittelwert ist in diesem Fall der beste Durchschnitt, obwohl Sie möglicherweise aufpassen müssen, falls es irgendwelche ungewöhnlichen Ausreißer gibt, die Ihre Statistik verfälschen könnten.
Fazit
Die Verkaufsleistung ist das Herzstück jedes modernen Unternehmens. Wenn Sie jedoch nicht messen, wie Ihr Team in mehreren Schlüsselbereichen abschneidet, laufen Sie Gefahr, wertvolle Erkenntnisse zu verpassen, die dazu genutzt werden könnten, mehr Geschäfte abzuschließen, Ihren Umsatz zu steigern und letztlich das langfristige Wachstum Ihres Unternehmens voranzutreiben. Die wichtigsten Statistiken, auf die Sie sich konzentrieren sollten, wenn Sie beginnen, Ihre Vertriebsleistung genauer zu betrachten, sind Umsatz, Wachstum, Konversionen, Geschäftsgröße und Zykluslänge.
Wenn Sie diese Kennzahlen genau verstehen und über einen längeren Zeitraum hinweg genau verfolgen, erhalten Sie schnell eine Fülle von Informationen, die Sie zur weiteren Optimierung und Verbesserung Ihres Verkaufsprozesses nutzen können. Und wenn Ihnen das alles zu viel erscheint, machen Sie sich keine Sorgen! Oft ist es am besten, sich direkt in ein Thema zu stürzen, um es zu entmystifizieren, insbesondere wenn es schwierig oder technisch erscheint.
In diesem Zusammenhang könnte noCRM Ihnen vielleicht weiterhelfen. Unsere flexible, benutzerfreundliche CRM-Software erfasst viele dieser Kennzahlen automatisch, wodurch sich der manuelle Arbeitsaufwand für Sie verringert und Sie sich nicht in der Flut endloser Datenpunkte verlieren. Wenn das für Sie interessant klingt, testen Sie noCRM noch heute kostenlos.
FAQ
Zu den wichtigsten Kennzahlen gehören Umsatz, Umsatzwachstum, Konversionsraten, durchschnittliche Geschäftsgröße
Die Verfolgung der Vertriebsleistung trägt zur Verbesserung der Rechenschaftspflicht bei, ermöglicht fundierte Entscheidungen und gewährleistet eine kontinuierliche Verbesserung der Vertriebsprozesse.
Sie können die Leistung verbessern, indem Sie regelmäßig wichtige Kennzahlen messen, gezielte Schulungen anbieten und Vertriebsstrategien optimieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen.